Beschreibung
Zwei Männer warten. Auf jemanden, der vielleicht nie kommt. Während um sie herum nichts geschieht - oder zu viel - stolpern Wladimir und Estragon durch eine Welt, in der nichts gewiss ist und jede Handlung ins Leere läuft. Wie verhalten wir uns in einer Realität, die wir zunehmend nicht mehr verstehen?
Becketts Klassiker wird zur Bühne eines urkomischen Spieles der Ohnmacht. Zwischen Slapstick und Verwirrung, wahnwitzigen Dialogen und Clowns-Nummern stellt sich die Frage: Kann Warten ein Statement sein? Ist Verweigerung eine politische Strategie?
Mit: Ferhat Keskin, Mounir Saidi, Maximilian Wex und Urs Fabian Winiger (Spiel), Barbara Wachendorff (Regie), Larissa Bischoff (Dramaturgie), Christoph Rasche (Bühne) und Birgit Podhorny (Regiemitarbeit)